Sonntag, 20. März 2016

Mount Emei - Tempel Baguo

Hier angekommen, haben wir unser neues Quartier für die nächsten 3 Nächte bezogen - ein Tempel, der etwas abseits des ganzen Tourismus liegt und in dem auch noch einige Mönche leben. Die Ruhe hier ist herrlich nach dem ganzen Trubel in den Megastädten. Die Unterkunft aber natürlich sehr einfach - aber immerhin gibt es abends für 4 Stunden warmes Wasser zum Duschen :-)

Am nächsten Morgen wurden wir von den täglichen Ritualen der Mönche geweckt. Sie haben ab 6 Uhr mit ihren Sprechrythmen, Gongs usw begonnen- einen solchen mystischen Wecker hat man auch selten ;-) Aber ist insgesamt eine schöne Atmosphäre und deswegen haben wir uns trotz des Angebotes unseres Guides die Unterkunft zu wechseln, dafür entschieden im Tempel zu bleiben.

Hier haben wir tolle Wanderungen durch die bergige Landschaft gemacht- waren dabei die Stars aller Schulklassen ;-) und haben uns in den darauf folgenden Tagen Tee-, Reisschnaps- und Erdbeerfarmen angesehen. Letzteres ist uns ja ganz gut bekannt, deswegen konnten wir uns gut davor drücken, die mit Pestiziden vollgepumpten Erdbeeren ungewaschen zu probieren :)

Zum Abschluss sind wir nach Leshan gefahren, um uns dort den größten Buddha der Welt (71 Meter) anzusehen. Hier wusste man jedoch gar nicht was eigentlich interessanter war, der Buddha an sich oder wie die Einheimischen die dortigen Einnahmequellen aufgezogen hatten. An dem eigentlichen besten Blick auf den Buddha, wurde man nur durchgelassen, wenn man sich mit dem Buddha in Szene setzen lassen hat (die Chinesen haben wie wild die Touristen irgendwie hingestellt) und anschließend die Bilder für teures Geld gekauft hat ;-) Wie gesagt, in Kürze werden wir viele Bilder online stellen können. Dann wird das ganze hier auch mal ein bisschen greifbarer :-)







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen